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Warum manuelle Datenrecherche im B2B an Grenzen stößt

Viele B2B-Unternehmen verlassen sich noch immer auf manuelle Datenrecherche. Adressen sammeln, Ansprechpartner herausfinden, Quellen und Daten prüfen. Auf den ersten Blick wirkt das machbar. Doch wer genauer hinsieht, erkennt schnell: Dieser Ansatz ist teuer, zeitintensiv, aufwändig und limitiert. Schauen wir uns das mal im Detail an.

1. TEUER: Versteckte Kosten statt echter Ersparnis

Manuelle Datenrecherche bindet Ressourcen, die an anderer Stelle fehlen. Mitarbeitende verbringen Stunden oder Tage damit, Informationen zusammenzutragen. Das kostet nicht nur Gehalt, sondern auch Fokus. Statt strategisch zu arbeiten, steckt das Team in operativen Aufgaben fest. Hinzu kommt: Fehler sind teuer. Wenn falsche oder veraltete Daten in den Prozess rutschen, entstehen Folgekosten durch falsche Entscheidungen oder verpasste Chancen.

2. ZEITINTENSIV: 5 Minuten Aufwand für nur einen Kontakt

Eine Liste Mit relevanten Kontakten entsteht nicht von heute auf morgen. Wer Daten manuell zusammenträgt, arbeitet sich oft durch unterschiedliche Quellen wie Webseiten, Register, Geschäftsberichte usw. Doch selbst bei konzentrierter Arbeit liegt der Schnitt bei ca. 12 Leads pro Stunde. Das heißt: Für einen einzigen Lead braucht es rund 5 Minuten. Bis eine Basis steht, vergeht also wertvolle Zeit. Hochgerechnet auf den Tag wird schnell klar: hier wird nicht verkauft, sondern gesucht. Märkte entwickeln sich aber schnell. Wer zu spät mit den richtigen Informationen arbeitet, verliert den Anschluss. Mit einem smarten Vertriebstool hingegen können innerhalb weniger Minuten und mit nur wenigen Klicks tausende Leads recherchiert werden.

3. AUFWÄNDIG: Viele Quellen, aber wenig Effizienz

Recherche ist selten ein einfacher Schritt. Informationen müssen geprüft, aktualisiert und in die richtige Struktur gebracht werden. Ein doppelter Eintrag oder ein falsches Format (z.B. unterschiedliche Strukturen bei Telefonnummern/Vorwahlen) reichen schon, um Abläufe im Vertrieb zu stören. Mit wachsendem Datenvolumen steigt der Aufwand weiter. Das führt schnell zu Überlastung im Team.

4. LIMITIERT: Viele Daten, aber wenig Relevanz

Entscheidend für erfolgreichen Vertrieb ist nicht nur die Menge an Informationen, sondern auch ob diese überhaupt zur gewünschten Zielgruppe führen. Suchmaschinen liefern oft Masse, aber keine Klasse. Ohne zielgerichtete Filter verliert man sich schnell in irrelevanten Daten.  Das Ergebnis sind unvollständige Listen, fehlende Ansprechpartner und Lücken in der Marktübersicht. Wer nur auf manuelle Arbeit setzt, bekommt zwangsläufig ein eingeschränktes und unvollständiges Bild.

FAZIT: WARUM SCHWIERIG WENN'S AUCH EINFACH GEHT?

Manuelle Datenrecherche kann ein Anfang sein. Doch es reicht nicht aus, wenn Sie im B2B langfristig sicher und verlässlich arbeiten wollen. Der Aufwand wächst schneller als der Nutzen. 

Wer auf Dauer erfolgreich sein will, braucht Wege, die über das manuelle Suchen hinausgehen. Genau hier setzt unsere Datenbanklösung an. Statt zeitintensiver Einzelrecherche haben Sie Zugriff auf geprüfte und aktuelle Unternehmensdaten, die sofort einsatzbereit sind. So gewinnen Sie Zeit, sparen Kosten und arbeiten auf einer stabilen Grundlage.

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